Wow. Wahnsinn. Wir können es kaum glauben. Aber es ist wirklich geschehen. Unsere neue, digitale EP, also unser kleines, feines Mini-Album B-Side ist da. Überall. Für alle zum hören.
Und wie es für so ein Mini-Albümchen üblich ist, steckt trotz «nur» grad mal 15 Minuten Musik unfassbar viel Arbeit, Herzblut, Schweiss, Liebe, Frust, Freude, Zeit, Passion sowie ganz viel Nicola, Andy und Kim drin. Wir sind mit dieser EP neue musikalische Wege gegangen, haben uns ausprobiert, uns etwas verloren, aber auch wieder etwas gefunden und so an uns einzeln, aber auch als Band gearbeitet. B-Side ist eine Zusammenfassung unseres letzten Jahres – davon, was wir seit unserem Debüt-Album Inner Gardening erlebt haben. Es ist uns ein Fest, das mit euch zu teilen und wir würden uns von Herzen freuen, wenn ihr euch (mindestens hihi) einmal Zeit nehmt, das ganze Ding durchzuhören und vielleicht ja sogar im iTunes Store oder sonst irgendwo zu downloaden. Tausend Dank für euren Support und ganz viel Spass mit B-Side!!🤎
ÜBER B-SIDE
WE ARE AVA veröffentlichte im September 2021 ihr Debütalbum Inner Gardening und landete damit diverse Erfolge wie eine Platzierung in den Top 50 Schweizer Album Charts oder Nominierungen zum Best Crushing Newcomer im Monat Oktober (20 Minuten) und dem gleichnamigen Swiss Music Award. Nun liefert das Ostschweizer Trio ein gutes Jahr später fünf neue, frische Popsongs in Form der EP B-Side, welche wiederum durch das AVA’sche Synthie-lastige Flair überzeugt. Dennoch schlägt die Band auch neue Töne an und überrascht mit einer organischen, analogen Wärme sowie einer Prise Rau- und Rohheit. Sängerin Kims Stimme wirkt reifer und gesetzter, ihre Geschichten erhalten mehr Tiefgang und Ehrlichkeit.
ÜBER WE ARE AVA
Mit facettenreichen Klangwelten, unverblümten Texten und der samtig-zarten Stimme von Sängerin Kim verarbeitet das Newcomer-Trio WE ARE AVA ihr Dasein mit allen Höhen, Tiefen und Unsicherheiten in mitreissenden, traumtänzerischen, elektronischen Synth-Pop. Es ist die Diskrepanz zwischen eingängigen, frischen Powersongs und eigenwilliger, emotionsgeladener Zerbrechlichkeit, die das 2018 gegründete Dreiergespann zum Unikat macht. Nach erster nationaler Reichweite mit ihrer Debüt-EP Feel Them Listening. 2019, folgte im September 2021 ihr Debüt-Album Inner Gardening, welches mit gereiftem, poppigem und dennoch entwaffnendem Sound direkt in den Top 50 der CH-Album-Charts landete. Der 34.52–minütige Seelenstrip bescherte den Ostschweizern die Auszeichnung Best Crushing Newcomer (20 Minuten), welcher eine Nominierung für den gleichnamigen Swiss Music Award 2022 folgte. Auch live überzeugten Andy, Nicola und Kim bereits bei über 70 Konzerten mit ihrer fesselnden Energie und der deutlich spürbaren Liebe zur Bühne. So spielten sie im Sommer 2022 unter anderem auf den Hauptbühnen des Quellrock Openairs und des Openairs Lumnezia sowie auf der Piazza Piccola des Moon&Stars Festivals.
ÜBER DIE SONGS
Den Auftakt des Minialbums macht die Vorab-Single Happy, welche bereits im Sommer 2022 zum meistgestreamten Song der Band wurde und zahlreiche Airplays sowie Playlistplatzierungen erreichte (Spotify NMF DE, CH, AT, Pop Brandneu, Fresh Finds GSA, Equal GSA, Apple New Music Daily, uvm.). «I just wanna be happy, baby, believe me. I just wanna feel magic, in me, so easy.» So thematisiert der Song Abgebrühtheit, emotionale Negativspiralen, Bindungsängste und den Wunsch, das alles einfach fallen zu lassen. Ab Sekunde eins überzeugt ebenfalls der zweite Song namens Drifting mit hohem Tempo, treibendem Beat und dem dazu im Kontrast stehenden, beinahe schwebenden Gesang. «I am drifting high up here waiting for my dreams to catch me.» Eingängig und mitreissend findet WE ARE AVA die Balance zwischen Indie-Surfer-Flair und einer beinahe apathischen Schwermütigkeit, um eine durchweg bekannte Thematik der Mittzwanziger auf den Punkt zu bringen. Auch an dritter Stelle wird der Energie mit Unstable keinen Abbruch getan und der Kampf mit Unsicherheiten und fehlendem Selbstwert pointiert und in irreführend entspanntem Gewand vertont. «All I want is to feel good ‘bout something, ‘bout me. I feel so unstable, I feel so delirious.» Versteckt hinter einem gemütlichen Strandsong, zeigt sich Kim ehrlich und roh wie kaum zuvor. Erst auf Platz vier haucht die bittersüsse Ballade Ocean etwas Ruhe in den musikalischen Ritt. Während die heilende, Perspektiven schaffende Wirkung des Meeres und das Abschliessen mit einer an die Wand gefahrenen Beziehung besungen werden, gelingt der Band ein neuer Zugang zu einer noch wärmeren, trostspendenderen Welt. «So, every time that I need closure I know I need to find my way back to the sea.» Um den Kreis zu schliessen wählt WE ARE AVA an letzter Stelle das düstere I Don’t Get It, welches durch die Diskrepanz von funky angehauchtem Bass, rohen Drums, drängenden Pianomustern und dem entgegenstehenden, fast schon märchenhaften Gesang eine spezielle Magie oder doch gar leichte Unbehaglichkeit erzeugt. Im Zentrum steht dabei das Unverständnis für die Auffassung von Liebe und Beziehung, sowie die Distanzierung davon als einzige Lösung. «I don’t get why you would want that, two birds in one hand. Love me second, no, I don’t get that.»
Lars, Bene & Tom, tausend Dank, dass ihr mit uns diese Songs erschaffen habt, ohne euch gäbe es diese EP so nicht! Zudem danken wir Lars doppelt für den saugeilen Mix aller Songs und Dan für das kristallklare Mastering! Auch ein riesiges Danke gebührt Ryan, der uns mit seinem poetischen Verständnis stets zur Seite stand. Neben dem Musikalischen hat sich das Team rund um muve recordings mit Vale, Piero & Andy richtig ins Zeugs gelegt, damit unsere Mucke auch gehört wird – grazieeee mille!! Wir danken zudem Pascal für sein Fingerspitzengefühl mit den Artwork-Fotos, dem famosen Ocean-Video-Team Florian, Roman & Joël sowie dem tollen Nektar-Team Adrian, Luca, Yannic & Alina für das Musikvideo zu Drifting. Ihr seid ein Haufen ganz wunderbarer Menschen und wir sind unfassbar dankbar, mit euch allen arbeiten zu dürfen! Zudem gebührt einmal mehr unseren Freunden & Familien ein grosses Danke, es war nicht immer einfach mit uns in den letzten Monaten.
Zu guter Letzt geht auch ein herzliches Danke an alle Stiftungen und Kulturförderstellen für die essentielle finanzielle Unterstützung:
